Demokratische Bauernpartei Deutschlands(kurz DBD)

Die Demokratische Bauernpartei Deutschland(DBD) wurde am 29. April 1948 gegründet. Sie war eng mit der SED befreundet. Ausgehend von den geschichtlichen Lehren war die unablässige Festigung des Bündnisses der Genossenschaftsbauern mit der Arbeiterklasse unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer Partei, der SED, eines ihrer Ziele.

DBD Übersicht JPEG

Übersicht, entnommen aus Wikipedia

Die DBD ließ sich von den wissenschaftlichen Grundlagen der Weltanschauung der Arbeiterklasse leiten und förderte das Bewusstsein ihrer Mitglieder im Sinne des sozialistischen Patriotismus und Internationalismus. Sie trug dazu bei, dass die Bauern in der DDR den Weg des Sozialismus beschritten und sich zur Klasse der Genossenschaftsbauern, dem Hauptverbündeten der Arbeiterklasse entwickelten.

Die DBD vereinigte in ihren Reihen vorwiegend Angehörige der Klasse der Genossenschaftsbauern und Landarbeiter.

DBD-Logo

DBD-Logo

Bildquelle:
DDR-Geschichte.de, Bild ist entsprechend verlinkt

Die DBD half aktiv mit, die Bündnis- und Agrarpolitik der SED und des Arbeiter- und Bauernstaates zu verwirklichen.

Im Demokratischen Block der Parteien und Massenorganisationen und in der Nationalen Front der DDR wirkte die DBD gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Kräften für die Stärkung der DDR.

Abgeordnete der DBD waren in den Parlamenten vertreten. Mitglieder der DBD arbeiteten in den Ausschüssen der Nationalen Front mit. Die DBD war auch im Präsidium der Volkskammer, im Staatsrat der DDR, im Ministerrat der DDR und dessen Präsidium, in den Räten der Bezirke, Kreise und Gemeinden, sowie in den Leitungen der gesellschaftlichen Organisationen vertreten. Sie unterhielt Kontakte der Freundschaft und Zusammenarbeit mit den Bauernparteien der andren sozialistischen Länder, sowie zu demokratischen Bauernparteien und Organisationen in anderen Staaten der Welt.

Parteiflagge der DBD

Parteiflagge der DBD

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Während und nach der Konterrevolution 1989/90 versuchte die DBD sich als ökologische Bauernpartei neu zu orientieren. Sie erhielt bei der Wahl zur letzten Volkskammer, am 18. März 1990, nur 2,2% der Stimmen und damit neun Sitze in der Volkskammer. Daraufhin entschied sich der Parteivorstand im Juni 1990 für eine Fusion mit der CDU. Durch das folgende Aufgehen in der CDU der BRD, bzw. dem heutigen Deutschland, gelang es einigen ehemaligen Politikern der DBD, in Führungsämter auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene zu gelangen.

Demokratische Bauernpartei Deutschlands, Bezirksvorstand Schwerin (1990)

Demokratische Bauernpartei Deutschlands, Bezirksvorstand Schwerin (1990)

Bildquelle:
Von UM – Eigenes Werk, GFDL, Bild ist entsprechend verlinkt

 

siehe Wikipedia und Wörterbuch der Geschichte , DDR 1984

Folie09

Wörterbuch der Geschichte zur DBD (Bauernpartei)

 

5 Kommentare zu “Demokratische Bauernpartei Deutschlands(kurz DBD)

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