SPIEGEL-Artikel zum Ostbüro der SPD
DER SPIEGEL 29/1966

SPIEGEL-Titel 29/1966
DER SPIEGEL vom 11.07.1966 veröffentlichte einen Artikel zum Ostbüro der SPD. Da DER SPIEGEL nicht DDR-freundlich ist, ist der Artikel derart verklausuliert formuliert, dass er den geschilderten Ernst der Lage verharmlost. Allerdings ist DER SPIEGEL ehrlich und legt die Fakten dar.
DER SPIEGEL schreibt in seinem Artikel, dass die Tätigkeit des Ostbüros auch in Sabotageakte beinhaltete. So wird geschildert, dass Lebensmitteltransporte umgeleitet wurden. Die Waggons mit den Lebensmitteln standen auf dem Abstellgleis herum und die Lebensmittel verdarben. Nun wurde der Mangel an Lebensmitteln dem Staat DDR, bzw. dem sozialistischen System angelastet, um die Bevölkerung unzufrieden zu machen.
Auch die Agententätigkeit des Ostbüros der SPD wird benannt.
Zur damaligen Zeit sprach man in der BRD und Westberlin von der Zone, bzw. Ostzone und nannte die DDR nicht beim richtigen Namen. Entsprechend ist auch der Artikel des SPIEGEL abgefasst.
Hier der Link zum Artikel. Der Original-Artikel ist auch als PDF-Datei zum Runterladen vorhanden. Bitte unten auf den Link klicken.
Auswertung: Petra Reichel
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