DIE TROMMLER auf WordPress

Abschluss des Archivs

DIE TROMMLER hat auch die Hauptseite auf WordPress verlegt. WordPress bietet die Möglichkeit die Hauptseite gleichzeitig als Archiv  zu nutzen. Darum wird das Archiv nun abgeschlossen, aber nicht geschlossen. Man kann weiterhin drauf zugreifen und manches wird noch verlinkt.

Ansonsten befindet sich nun alles auf der Hauptseite

DIE TROMMLER.

„Das Sowjetland“

Buchreihe „Das Sowjetland“ von 1947

„Das Sowjetland“ ist eine Buchreihe aus dem Jahre 1947. Diese ist in Antiquariaten erhältlich.

Da nur die Anfangsbuchstaben der Namen der Autoren, bzw. Autorinnen draufstehen, ist nicht erkennbar, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Bei Band 1 kann man dem Internet entnehmen, z.B. Wikipedia, dass es sich um eine Frau handelt. Es gibt einen Wikipedia-Beitrag zu ihr. Ihr voller Name ist Anna Michailowna Pankratowa.

Bei den Autoren oder Autorinnen der anderen Bände findet man nur Buchangebote aus den Antiquariaten, aber nichts über ihre Person. Das ist schade.

Auf jeden Fall ist diese Buchreihe sehr wertvoll und leicht zu lesen.

Da diese Bücher zu Lebzeiten Stalins verfasst wurden, werden hier auch das Wirken und die Verdienste Stalins gewürdigt, die auch Ereignisse vor der Sowjetzeit beinhalten. Da später Stalin verdammt wurde, auch in der DDR wurde Stalin verdammt, sind diese Verdienste und sein Wirken weitestgehend verschwiegen worden, so auch in den Geschichtsbüchern der DDR für die Schule.

DIE TROMMLER wird sich nun gelegentlich auch mit dieser Literatur befassen.

Buchreihe „Das Sowjetland“ von 1947

Gastautor Marcel Schmidt verstorben

Marcel Schmidt

Marcel Schmidt

 

Mit Bestürzung habe ich erfahren, dass der Gastautor von DIE TROMMLER und mein Facebook-Freund Marcel Schmidt verstorben ist.

Er ist gestern nach Jena gereist, um das Grab einer Freundin zu besuchen, von deren Tod er erst verspätet erfahren hatte. Diese Reise musste er wegen Corona aufschieben. Gestern war es soweit. Von der Reise hatte er mir Bilder und kleine Videos geschickt. Auch von dem Grab der Freundin hatte er mir ein Bild geschickt.

Er hatte sich sehr über den Tod der Freundin aufgeregt und nach dem Besuch des Grabes war er sehr aufgewühlt. Gestern hatte er mir noch Bilder von der Reise und dem Grab der Freundin gepostet. Ich denke diese Nervenbelastung hat ihn hinweggerafft.

Er war wie ein Neffe für mich. Wir haben uns stets ausgetauscht und er hatte sehr interessante Gedanken. Er hatte Gastbeiträge für DIE TROMMLER geschrieben, wie „Sozialismus und Glaubensfrage“.

Er war ein ehrlicher Mensch und guter Genosse.

Ich kann es noch nicht fassen, dass er zu früh gehen musste. Nun haben wir einen Mitstreiter verloren.

Er fehlt uns nun allen.

 

Petra Reichel

 

Haus der Stadtgeschichte Bad Kreuznach

 

 

 

 

 

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Viel mehr als nur Akten: Franziska Blum-Gabelmann zeigt, dass im Haus der Stadtgeschichte auch Architekten- und Fotografennachlässe, Plakate, Postkarten, Zeitungen und Vereinsutensilien lagern.

 

Bildquelle: „Wochenspiegel“

 

 

Neujahrswünsche

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Was war die DDR ?

Sylvesterkatze

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

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Zweifel an Echtheit der vorgestellten Dokumente

Dass die BStU Akten fälscht, war bereits in der Vergangenheit Thema. DIE TROMMLER, bzw. DIE TROMMLER-ARCHIV hat den Hinweis bekommen, dass auch die hier vorgestellten Dokumente nicht echt sind.

Doch trotzdem ist doch die Auseinandersetzung mit den Inhalten interessant. Da die Dokumente als Quelle in Zweifel gezogen werden müssen, verlieren diese Beiträge an Glaubwürdigkeit. DIE TROMMLER, bzw. DIE TROMMLER-ARCHIV wird die Vorstellung der Dokumente abbrechen und sich anderen Quellen zuwenden, um die Geschichte, bzw. die Geschichte der DDR jenseits der offiziellen Geschichtsschreibung darzustellen.

 

Gedanken zu Aufgaben für Schulkinder der DDR

entnommen aus dem Geschichtsbuch der DDR für die 5. Klasse, Stand 1982Geschichtsbuch DDR 5. Klasse Titel

 

Aufgaben für Schulkinder der DDR

 

Die erste Frage nach den Ratschlägen die Quintus seinem Bruder gab und die zweite Frage, warum im Römischen Reich auf diese Weise regiert wurde beziehen sich nur auf das Römische Reich. Der Bezug zu den seinerzeitigen kapitalistischen Staaten fehlt, wo bereits damals auf die gleiche Weise, wie im römischen Reich regiert wurde.  Es kann spekuliert werden, ob man im Zuge der sozialdemokratischen „Entspannungspolitik“ falsche Rücksichten nahm und darum den Vergleich der Regierung des römischen Reiches mit den damaligen kapitalistischen Ländern scheute.

Die dritte Frage ist ja sehr interessant. Welche Mitarbeit der Eltern in der DDR? Das Buch kam 1982 raus. Zu dieser Zeit hatte bereits die Mehrheit leider kein Interesse an einer Mitarbeit, denn der Westen hatte die Leute derart beeinflusst, dass sie kein Interesse an einer Mitarbeit zum Wohlergehen ihres Staates hatten. Als die Regierung der DDR nicht mehr in der Lage war die Arbeiterklasse zu vertreten, konnte der Westen noch mehr Einfluss nehmen und der Untergang nahm seinen Lauf.

Eine sozialistische Demokratie lebt von Mitarbeit. Erich Mielke, der von den heutigen Geschichtsschreibern verteufelt wird, erklärte in seinen Vorträgen, wie wichtig das Mitmachen aller ist.

 

Arbeite, plane und regiere mit DDR

Bild von Facebook entnommen

 

Hätten die Leute mehrheitlich mitgewirkt, dann hätten die Menschen gegen eine unfähige Regierung demonstriert.  Da die Mehrheit passiv war, hatte der Westen mit seiner Einflussnahme leichtes Spiel. Von einem unverbindlichen  „Wir sind das Volk“ ist „Wir sind ein Volk“ geworden.  Der weg zu Annexion der DDR durch die BRD war  somit vorgezeichnet.

 

Zusammengestellt und bearbeitet von Petra Reichel