Todesfälle unter DDR-Grenzern
In der DDR wurden einige der getöteten DDR-Grenzer postum(Ehrung nach dem Tod) befördert und geehrt. Nach ihnen wurden Straßen, Betriebe, Pionierlager, Kasernen; LPGs(Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften), PGHs(Produktionsgenossenschaften des Handwerks), Kulturhäuser, Klubhäuser, Ferienhäuser und Schulen benannt sowie Denkmäler und Gedenktafeln aufgestellt.
Nach der Annexion der DDR wurden viele Denkmäler, die an die umgekommenen Grenzer erinnern sollten, abgerissen und viele Namensgebungen rückgängig gemacht.
Siehe Wikipedia

ADN-ZB / Grimm 13.8.86 Berlin: Ehrung. – An der Gedenkstätte für die an der Staatsgrenze zu Berlin (West) gefallenen Soldaten der Grenztruppen der DDR fand eine feierliche Kranzniederlegung anlässlich des 25. Jahrestages der Errichtung des antifaschistischen Schutzwalls statt. Pioniere der Reinhold-Huhn-Oberschule Berlin-Mitte legten Blumen nieder und verharrten in schweigendem Gedenken.
Gedenkstätte (1973–1994) für getötete Grenzsoldaten in Berlin/DDR 1986
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„Bundesarchiv Bild 183-1986-0813-027, Berlin, Pioniere vor einer Gedenkstätte“ von Bundesarchiv, Bild 183-1986-0813-027 / Grimm, Peer / CC-BY-SA 3.0. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 de über Wikimedia Commons -Bild ist entsprechend verlinkt
Gedenkstein für Siegfried Apportin
Gedenkstein für Siegfried Apportin (* 30. November 1930; † 2. Juli 1950). Der Wachtmeister der Volkspolizei war der erste Grenzschützer der DDR, der von einem „Deserteur“ der Grenztruppen, Leo Knöpke, erschossen wurde. Näheres u. a. im Spiegel Der Gedenkstein wurde mehrfach versetzt; er befindet sich nun (2013) am ehemaligen Kolonnenweg zwischen Lübeck (Schleswig-Holstein) und Palingen (Mecklenburg) auf Mecklenburger Seite, östlich der Wesloer Tannen, südlich der B 105. Zu den Opfern siehe Todesfälle unter DDR-Grenzern
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